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Die Leiden des jungen Markus Braun

31.10.2019

Ein Bericht von T. Mandel

frei nach dem Kinderlied „Alarm, Alarm“ von Robert Metcalf

Markus Braun war ein sehr neugieriger Junge. In seinem Übermut steckte er, nicht nur sprichwörtlich, seine Nase in alles hinein. So kam es eines Tages, dass sich sein Kopf zwischen den Stäben eines Gitterzaunes verkeilte. Oh je. Was für ein Schreck. Da halfen auch kein Ziehen und Zappeln − Der Kopf war weg.


Die Mama von Markus war verzweifelt und konnte nur weinen. Wie Papa wohl reagieren wird? Etwa schreien? Der Bruder fand es ganz famos. Was machen wir mit deinen Spielsachen bloß? Kann ich die vielleicht ha’m? Du brauchst ihn ja nicht mehr, den ganzen Kram. Im Gegenzug bat Frank an im Hohn, Markus den Pyjama zu hol’n.


Das ist nicht komisch, sagte die Mama. Wann kommt nun bloß die Feuerwehr? Auch alle umstehenden Passanten schrien laut: „Alarm, Alarm!“. Und nach einer gefühlten Ewigkeit kam sie dann endlich und Markus Braun wurde befreit.


Das Lied von Robert Metcalf ist einer der größten Hits im Admiralfalter. Seit Monaten vergeht kaum ein Tag, an dem nicht ein zartes „Alarm, Alarm!“ durch die Flure schwebt. Umso mehr staunten die Kinder, als ihre Erzieherinnen plötzlich Theater machten. „Ey, das ist doch Markus“, merkten sie sofort. Es wurde unheimlich viel gelacht.

Ein toller Vormittag, der nicht so schnell vergessen wird und nach einer „Zugabe“ schreit.

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